Publizieren an der Hochschule
Ihre Veröffentlichung - unser Service
Die Hochschule Osnabrück unterstützt ihre Angehörigen mit verschiedenen Angeboten bei der Verlags- oder Online-Veröffentlichung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsergebnisse. Auch sind wir bei der Verzeichnung Ihrer Publikationen im Rahmen der Hochschulbibliographie behilflich.
Die Hochschule bekennt sich zur Berliner Erklärung über den offenen Zugang (Open Access) zu wissenschaftlichem Wissen.
Erkundigen Sie sich über die verschiedenen Publikationswege.
Sprechen Sie uns gerne an!
Beteiligung der Hochschulbibliothek an Open-Access-Projekten
Über die Teilnahme der Bibliothek am Projekt NiedersachsenOPEN, haben Autor*innen der Hochschule Osnabrück die Möglichkeit, aus dem landesweiten Open-Acces-Publikationsfonds für z.B. Buchpublikationen (auch kommerzielle Verlagsangebote), Zeitschriftenartikel oder auch Konferenzbeiträge, zusätzliche finanzielle Ünterstützung zu beantragen.
Melden Sie sich dazu unter publizieren@hs-osnabrueck.de.
Um die Infrastruktur zur Veröffentlichung von Open-Access-Büchern zu unterstützen, beteiligt sich die Hochschulbibliothek Osnabrück an den beiden Diensten DOAB und OAPEN. Bei DOAB handelt es sich um ein digitales Verzeichnis von Open-Access-Büchern mit Peer Review und Open-Access-Buchverlagen. Hauptziel ist es, die Auffindbarkeit von Open-Access-Büchern zu verbessern. Die OAPEN-Bibliothek hingegen ist ein Repositorium für frei zugängliche wissenschaftliche Bücher. Ziel ist der Aufbau einer qualitätsgeprüften Sammlung von Open-Access-Büchern in Zusammenarbeit mit Verlagen und Forschungsförderern. Alle Titel sind über unseren Katalog und über scinos auffindbar.
Online Publizieren mit OPUS
Die Forschungsergebnisse der Hochschule Osnabrück einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist uns ein großes Anliegen. Auch für wissenschaftliche Autor*innen ist es wertvoll, wenn ihre Veröffentlichungen dokumentiert werden und damit besser such- und nutzbar sind.
Hierzu wird in OPUS eine Sammlung der Hochschulpublikationen aufgebaut, die Referenzen und Volltexte zu Veröffentlichungen von Angehörigen der Hochschule Osnabrück verzeichnet, die im Zusammenhang mit einer Lehr- oder Forschungstätigkeit an der Hochschule entstanden sind. Sämtliche Hochschulpublikationen können in OPUS nachgewiesen werden. Die Sammlung wird ständig mit neuen Daten von relevanten Veröffentlichungen erweitert.
Sie möchten, dass wir Ihre Publikation in OPUS eintragen? Folgende Daten werden benötigt:
- Buch (Monographie): Titel, vollständige Autor*innen (Vor- und Nachnamen) bzw. Herausgeber*innen, Auflage, Erscheinungsjahr, ISBN, Verlag und Ort, Seitenzahl
- In Buch (Kapitel/Teil einer Monographie): Titel, vollständige Autor*innen (Vor- und Nachnamen), Titel des Buches (Monographie), Auflage, Erscheinungsjahr, ISBN, Verlag und Verlagsort, Seitenangabe
- Aufsatz (Zeitschriftenartikel): Titel, vollständige Autor*innen (Vor- und Nachnamen), Titel der Zeitschrift, Jahrgang und Heftnummer, Erscheinungsjahr, ISSN, Seitenangabe
- Konferenzveröffentlichung (Poster, Vortragsfolien, Beitrag in Konferenzband etc.): Titel, Datum und Ort der Konferenz, vollständige Autor*innen (Vor- und Nachnamen), Seitenangabe
Zusätzlich:
- Fakultätszugehörigkeit
- Publikationsstatus (unveröffentlichte/eingereichte/ akzeptierte/ überarbeitete/ veröffentlichte Fassung/Verlagsversion/Peer Reviewed)
- ggf. Links/PDF zur Publikation
Bei Bedarf kann diese Vorlage (Excel-Tabelle) zur Meldung der Publikationen genutzt werden: Publikationsliste für die Bibliothek
Melden Sie Ihre Publikationen gerne bei:
Kathleen Bülow
Telefon: 0591 80098-304
E-Mail: publizieren@hs-osnabrueck.de
Studentische Arbeiten, die an der Hochschule Osnabrück verfasst wurden, können online publiziert werden, wenn die zustängige Prüferin/Betreuerin oder der/die zuständige Erstprüfer/in mit der Veröffentlichung einverstanden ist. Interesse? Dann sprechen Sie mit Ihrer Prüferin oder Ihrem Prüfer und lassen von dieser/diesem die Publikationsempfehlung gegenzeichnen. Danach steht der Veröffentlichung Ihrer Arbeit nichts mehr im Wege.
Die Einhaltung von Urheber- und Verwertungsrechten Dritter liegt grundsätzlich in der Verantwortung der Autor*innen bzw. der Herausgeber*innen der elektronischen Dokumente und muss vor Veröffentlichung des Dokumentes mittels Einverständniserklärung bestätigt werden.
Gleichzeitig wird mit der Einverständniserklärung des Autors oder der Autorin der Bibliothek die Erlaubnis erteilt, das Dokument über den Online-Publikationsserver (OPUS) der Hochschulbibliothek Osnabrück zu veröffentlichen. Der Bibliothek wird hierbei lediglich ein einfaches Nutzungsrecht (§ 31 Abs. 2 UrhG) eingeräumt. Alle Autor*innen behalten damit die Möglichkeit, die online veröffentlichten Dokumente jederzeit weiter zu verwerten. Sie können ihre Dokumente also beispielweise auf der eigenen Website hinterlegen, per E-Mail verbreiten oder in Büchern und Zeitschriften abdrucken lassen.
Für jede Online-Veröffentlichung gilt das Urheberrechtsgesetz (UrhG); Online-Veröffentlichungen genießen den gleichen Schutz wie herkömmliche Verlagspublikationen. Die über den Online-Publikationsserver der Hochschulbibliothek Osnabrück veröffentlichten Dokumente dürfen zu wissenschaftlichen Zwecken sowie zum Eigengebrauch kopiert, ausgedruckt und zitiert (§§ 51, 53 UrhG) werden. Die Benutzerin oder der Benutzer der Dokumente ist für die Einhaltung der urheberrechtlichen Vorschriften selbst verantwortlich.
OPUS-Leitlinien
Der Online-Publikations-Server OPUS ist eine Dienstleistung der Hochschulbibliothek Osnabrück.
Die Bibliothek beabsichtigt mit diesem Dienst Forschung, Lehre und Studium der Hochschule Osnabrück durch Bereitstellung elektronischer Informationsmedien zu unterstützen, das elektronische Publizieren an der Hochschule zu fördern und somit auch einen Beitrag zum internationalen Wissens-Netzwerk und zur Wettbewerbsfähigkeit zu leisten.
Mit der Bereitstellung dieser Dienstleistung als "Institutional Repository" setzt die Bibliothek u.a. die Empfehlungen des Wissenschaftsrats vom 13.07.2001 und die Empfehlungen der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen durch Aus- und Aufbau von Hochschulservern für elektronische Publikationen um.
Mit ihrem Online-Publikations-Server OPUS stellt die Bibliothek den Mitgliedern und Angehörigen der Hochschule Osnabrück für wissenschaftliche und andere hochschulrelevante Dokumente eine alternative Publikationsplattform außerhalb des traditionellen Verlagswesens zur Verfügung (open access).
OPUS bietet damit die Möglichkeit, Dokumente auf schnelle und einfache Art über das Internet zugänglich zu machen. Die elektronischen Dokumente werden durch qualifizierte Beschreibungen erschlossen, nach anerkannten, internationalen Qualitätsstandards erfasst und über Suchmaschinen - teilweise auch über lokale, regionale, nationale und internationale Bibliothekskataloge – sowie über andere Nachweisinstrumente nachgewiesen. Die Dokumente erhalten eine stabile URL bzw. eine dauerhafte URN.
Betrieb und Weiterentwicklung des Dokumenten- und Publikationsservice sind eingebunden in nationale und internationale Initiativen und Projekte, so in die "Open Archives Initiative" (OAI) und in die "Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e.V." (DINI).
Durch Gewährleistung ihrer Authentizität und Integrität (Unversehrtheit und Unveränderbarkeit) werden die Dokumente zu verlässlichen, nicht zuletzt für wissenschaftliche Zwecke verwendbaren, zitierfähigen Veröffentlichungen. Die über OPUS veröffentlichten Dokumente weisen somit gegenüber der temporären Veröffentlichung auf "unsicheren" Web-Seiten einzelner Personen oder dynamischen Seiten von Einrichtungen einen deutlichen ‚Mehrwert’ auf.
Der Sammelauftrag der Hochschulbibliothek Osnabrück beinhaltet die Speicherung, Katalogisierung und Archivierung aller durch Mitarbeitende der Hochschule veröffentlichten elektronischen wissenschaftlichen Dokumente. Dies bezieht sich primär auf rein elektronische Publikationen wie auch auf elektronische Versionen bereits in gedruckter Form veröffentlichter Dokumente, sofern dem keine urheberrechtlichen Probleme entgegen stehen.
Unter dem Begriff "elektronisches Dokument" wird im Sinne dieser Leitlinien ein Dokument verstanden, welches auf Text und Grafik basiert, in digitaler Form auf einem Datenträger gespeichert ist und über Rechnernetze verbreitet wird. Künftig wird angestrebt, den Begriff auf multimediale Dokumente, die Audio- und Video-Sequenzen enthalten, zu erweitern.
Ein über OPUS zu veröffentlichendes elektronisches Dokument erfüllt folgende Bedingungen:
- Es ist zur Verbreitung in der Öffentlichkeit bestimmt.
- Es stellt kein dynamisches Dokument dar. Sind Veränderungen notwendig, wird das geänderte elektronische Dokument als neue Version gespeichert.
- Es entspricht den von der Hochschulbibliothek Osnabrück vorgegebenen technischen Parametern.
Die Dokumente werden von den Autoren selbst per Veröffentlichungsformular formal und inhaltlich beschrieben und anschließend eingestellt. Diese Daten sind über einen vereinbarten Zeitraum verfügbar. Die endgültig publizierten Dokumente können nicht verändert bzw. gelöscht werden.
Die inhaltliche Erschließung der Dokumente erfolgt durch den Autor. Sie erfolgt sowohl über frei vergebene Schlagworte, als auch über einen oder mehrere zugeordnete Klassifikationscodes.
Folgende Kategorien elektronischer Dokumente werden gespeichert und über den Dokumenten- und Publikationsserver verbreitet:
Primär-Publikationen
- Publikationen der Hochschule Osnabrück mit wissenschaftlichen Inhalten sowie die öffentlichen Vorlesungen der Hochschule.
- Durch Angehörige der Hochschule Osnabrück herausgegebene Publikationen und Publikationsreihen wie Monografien, Sammelwerke, Kongressbände, Forschungsberichte, Zeitschriften (E-Journals) oder Reihen.
Autorenkopien
- Durch Angehörige der Hochschule Osnabrück verfasste Publikationen (Zeitschriftenartikel), die sich im Publikationsverfahren bei Zeitschriften (E-Journals) befinden, als so genannte „Pre-Prints“.
- Durch Angehörige der Hochschule Osnabrück verfasste Publikationen (Zeitschriftenartikel, Monografien), die in gedruckten oder elektronischen Zeitschriften und/oder bei externen Verlagen publiziert sind, als so genannte „Post Prints“.
Prüfungsarbeiten
- Dokumente, deren Veröffentlichung durch Prüfungsordnungen vorgeschrieben ist (Dissertationen und Habilitationsschriften)
- Dokumente von Studierenden der Hochschule Osnabrück wie Diplom-, Bachelor-, Master- und Seminararbeiten, wenn die Veröffentlichung mit Zustimmung des Prüfers/Betreuers erfolgt.
Die Urheberrechte der Autorinnen und Autoren bleiben gewahrt.
Die Veröffentlichung über OPUS steht einer weiteren Veröffentlichung der Dokumente in Fachzeitschriften oder Monografien sowie auf anderen Servern nicht entgegen.
Gemäß den Empfehlungen des Wissenschaftsrats werden alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule aufgefordert, sich beim Abschluss von Verlagsverträgen ein entsprechendes Nutzungsrecht zu sichern, und die von ihnen verfassten Dokumente zusätzlich – ggf. auch nach einer Sperrfrist – auf dem Online-Publikations-Server der Bibliothek zu veröffentlichen.
Die Einhaltung von Urheber- und Verwertungsrechten Dritter liegt in der Verantwortung der Autorinnen und Autoren bzw. der Herausgeber der elektronischen Dokumente.
Die elektronischen Dokumente werden durch stabile URLs, welche einen unmittelbaren Zugriff auf die Dokumente erlauben, bzw. durch URNs sowie DOIs mit individuellen und dauerhaften Adressen versehen.
Das Auffinden der elektronischen Dokumente ist über Bibliothekskataloge, Recherchen in bibliographischen Metadaten, Suchterme innerhalb der Strukturen der elektronischen Dokumente und über alphabetische und klassifikatorische Ordnungen erstellte Listen und Indizes möglich.
Für die Erschließung, Speicherung und Archivierung der elektronischen Dokumente werden internationale Standards wie die Richtlinien der Open Archives Initiative (OAI) genutzt und weiterentwickelt.
Der Online-Publikations-Server wird von der Hochschulbibliothek Osnabrück betrieben. Die Bibliothek behält sich vor, diese Dienstleistung ggfs. an Dritte zu vergeben.
Die elektronische Veröffentlichung ist kostenfrei.
Die Abgabe der elektronischen Dokumente zur Verbreitung über OPUS erfolgt per Veröffentlichungsformular.
Für die Veröffentlichung notwendige zusätzliche Arbeiten wie die Aufbereitung der elektronischen Dokumente oder die Konvertierung in andere Formate werden von den Autor*innen vorgenommen. Bei Bedarf stehen Mitarbeitende der Bibliothek unterstützend zur Verfügung bzw. können zusätzliche Arbeiten in Absprache mit den Autor*innen im Einzelfall von den Mitarbeitenden der Bibliothek vorgenommen werden.
Publizieren in einem Verlag
Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Arbeiten und Forschungsergebnisse hybrid zu veröffentlichen, d.h. als Printpublikation bei einem Verlag bei gleichzeitiger Online-Veröffentlichung.
Hierfür kooperieren wir mit dem Verlag readbox unipress, der es Wissenschaftler*innen sowie Lehrenden der Hochschule ermöglicht, ihre Schriftenreihen, Tagungsbände, Unterrichtsskripte und vieles mehr als Buchpublikationen heraus zu bringen.
Die digitale Version der Texte wird Open Access auf dem Schriftenserver der Hochschule (OPUS) veröffentlicht, dauerhaft archiviert und mit einer stabilen zitierfähigen Internetadresse versehen.
Für die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen in „Open Access“ kann ein Zuschuss von 50% (max. 1.000 €) alle zwei Jahre pro Antragsteller*in gewährt werden. Förderkriterium ist, dass die Antragstellerin/der Antragsteller auch Erstautor*in ist und in einem anerkannten Journal publiziert. Weiteres Förderkriterium ist, dass die Publikationen der Antragstellerin/des Antragstellers im OPUS der Bibliothek erfasst sind.
Auch sogenannte ‚hybride Publikationen‘ (print und online) können gefördert werden. Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie im Intranet.
Publizieren in einem Open-Access-Journal
Eine der bedeutendsten Datenbanken für wissenschaftliche Open-Access-Journals ist das Directory of Open Access Journals (DOAJ). Aufgeführt sind weit über 11.000 Zeitschriften aus allen Fachgebieten.
Gemeinsam von der TIB Hannover und der SLUB Dresden wurde der Empfehlungsservice B!SON für qualitätsgesicherte Open-Access-Zeitschriften entwickelt. Anhand gängiger bibliometrischer Verfahren der Bestimmung von Ähnlichkeiten sowie Verfahren des maschinellen Lernens können mögliche relevante Zeitschriftentitel ermittelt werden. Zusätzlich werden hier mögliche Förderungen durch die Hochschule oder auch gesonderte Open-Access-Vereinbarungen der Bibliothek mit einigen Verlagen (DEAL) dargestellt.
Ergänzend kann in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek unter der Facette 'frei zugänglich' sowie in der Datenbank 'DigiZeitschriften' recherchiert werden.
Im Übrigen können die folgenden Fragen im Rahmen der Auswahl eines Open-Access-Journals hilfreich sein:
- Ist vor der Veröffentlichung ein Peer-Review-Verfahren geschaltet?
- Bestehen die Mitglieder des 'Editorial Boards' aus in ihrer Disziplin anerkannten Wissenschaftler*innen
- Ist der Verlag Mitglied bei der Open Access Scholarly Publishers Association (OASPA) oder einer anderen Branchenvereinigung, wie etwa der Committee on Publication Ethics (COPE) oder der International Association of Scientific, Technical & Medical Publishers (STM).
- Wie hoch sind die Publikationskosten, die in der Regel die Autor*innen zu tragen hat?
Nicht zuletzt kann hier gezielt nach fachspezifischen Open-Access-Journals bzw. nach entsprechenden Verlagsangeboten gesucht werden.
Vorsicht geboten ist bei so genannten 'Predatory-Journals', hinter denen sich leider nicht selten unseriöse Geschäftsmodelle verbergen. Häufig werden hohe Publikationsgebühren verlangt, ohne jedoch eine wirkliche Gegenleistung zu bieten: Zugesagte Peer-Review-Verfahren werden nicht oder nur scheinbar durchgeführt und vereinbarte oder auf der Website beworbene redaktionelle Bearbeitungen unterbleiben. Auch kann es vorkommen, dass zunächst eine kostenfreie Veröffentlichung des Beitrags suggeriert wird und die Publikationsgebühren sodann nach Online-Stellung beansprucht werden.
Insbesondere unverhofften 'Call-for-Paper-Angeboten' zur Beitragsveröffentlichung nach erfolgten Tagungen, Kongressen, Workshops und dergleichen sind mit Vorsicht zu begegnen; dies einmal mehr, wenn es sich um gänzlich unbekannte Anbieter handelt. Lesenswert ist hierzu auch dieser Beitrag aus der SZ.
Auch diese Checkliste kann Sie im Rahmen Ihrer Orientierung unterstützen.
Die Hochschule Osnabrück hat mit Springer Nature, Wiley und Elsevier im Rahmen des DEAL-Projektes spezielle Konditionen für Open-Access-Publikationen vereinbart.
- Open Access in hybriden Journals: Die Open Access Gebühr wird i.d.R. durch das DEAL-Projekt gedeckt. Bitte beachten Sie, dass einzelne Journals zusätzliche Gebühren für spezielle Leistungen (z.B. color oder page charges bei Überlänge) erheben können, die Sie als Autor*in selbst tragen müssen. Über diese Kosten sollten Sie im Publikationsprozess informiert werden.
- Gold Open Access Journals: hierbei können Autor*innen der Hochschule Osnabrück einen Rabatt (variiert je nach Journal) auf die Publikationsgebühr erhalten.
Für die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen in „Open Access“ kann ein Zuschuss von 50% (max. 1.000 €) alle zwei Jahre pro Antragsteller*in gewährt werden. Förderkriterium ist, dass die Antragstellerin/der Antragsteller auch Erstautor*in ist und in einem anerkannten Journal publiziert. Weiteres Förderkriterium ist, dass die Publikationen der Antragstellerin/des Antragstellers im OPUS der Bibliothek erfasst sind. Auch sogenannte ‚hybride Publikationen‘ (print und online) können gefördert werden. Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie in der Infothek.
Hogrefe PsyJournals:
Autor*innen, die mit der Hochschule Osnabrück affiliiert sind, können in hybriden psychologischen Fachzeitschriften ohne weitere Kosten Open Access veröffentlichen, vorausgesetzt:
- der/die Autor/in ist “Corresponding Author” des Artikels (die Erstautorenschaft ist davon unabhängig)
- es handelt sich beim Artikel um eine begutachtete Forschungsarbeit – oft "Originalarbeit" genannt (oder ein Review-Artikel).
ACM Open:
- Gedeckt sind sämtliche Kosten für Veröffentlichungen im Open Access für Angehörige der Hochschule Osnabrück.
Grundsätzlich obliegt die Finanzierung der Veröffentlichung eines Beitrages in einer 'anerkannten' Open-Access-Zeitschrift dem/der Autor/in. Die Publikation kann jedoch hochschulseits in Höhe von 50% der anfallenden Gebühren bis max. € 1000,- bezuschusst werden, sofern die Förderkriterien vorliegen.
Die Artikelbearbeitungsgebühr sollte in diesem Falle eine Gesamthöhe von € 2.000,- incl. Mwst. pro Beitrag nicht übersteigen.
Weitere Fördermöglichkeiten bestehen ggf. über NiedersachsenOPEN. Sprechen Sie uns gerne an!
Angehörige der Hochschule Osnabrück können Ihr eigenes E-Journal auf der Website der Hochschule 'gründen' und zugehörige Webinhalte sowie den redaktionellen Prozess selbst verwalten. Zu diesem Zweck wurde das bisherige System "OJS" (Open Journal System) in die TYPO3-Umgebung der Hochschul-Website migriert. Die Bibliothek übernimmt in der neuen Konstellation die Pflege der zu dem E-Journal gehörenden Ausgaben auf unserem Online-Publikationsserver OPUS, während Ihnen TYPO3 weitgehende Gestaltungsfreiheit bezüglich der Webinhalte erlaubt. Gerne richten wir für Ihre Zeitschrift die initial nötigen Webinhalte ein und helfen Ihnen bei der Anpassung. Auch während des Betriebs stehen wir Ihnen bei technischen Fragen unterstützend zur Seite.
Aktuelle Open-Access-Journals an der Hochschule Osnabrück:
Das Corporate Communications Journal verbindet Wissenschaft, Theorie und Praxis, indem Studierenden des Instituts für Kommunikationsmanagement am Campus Lingen die Möglichkeit gegeben wird, sich an der aktuellen wissenschaftlichen Debatte zu beteiligen. Einmal pro Semester können Studierende auf Basis ihrer Seminar- oder Abschlussarbeiten einen wissenschaftlichen Beitrag zu einem übergeordneten Thema aus der Organisationskommunikation publizieren.
Das Journal of Nonprofit Management ist eine frei zugängliche Online-Fachzeitschrift für angewandte Wissenschaft in deutscher und englischer Sprache.
Das JNMP versteht sich als Publikationsforum für Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen im Bereich des Non Profit Managements. Damit bietet es eine Option für verschiedene Disziplinen, Teildisziplinen und Felder, um mit Grundlagen-, Konzepte und Praxisbeiträgen zu Diskussion beizutragen. Das JNPM eröffnet Publikationsmöglichkeiten für nationale und internationale Autor*innen.
Der Fokus der Zeitschrift richtet sich auf aktuelle Themen des Nonprofit Managements. Die Zeitschrift verbindet Wissenschaft, Theorie und Praxis. Es handelt sich um eine zweisprachige Zeitschrift. Es werden Artikel auf englisch und auf deutsch veröffentlicht.
DOI und ORCID Vergabe
Die Abkürzung DOI steht für Digital Object Identifier und ist ein eindeutiger und dauerhafter Identifikator für digitale Objekte, insbesondere für Artikel und Beiträge in wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Die Kennung beginnt immer mit 10, zum Beispiel: doi:10.48769.
DOIs identifizieren das eigentliche Objekt, und nicht, wie der URL, einen aktuellen Speicherort und wird als Link folgendermaßen aufgelöst: https://doi.org/10.48769/opus-2828.
Wenn Sie ein Dokument auf unserem Hochschulschriftenserver OPUS einstellen, können Sie bei Bedarf einen DOI für Ihre Publikation erhalten. Schreiben Sie uns dazu einfach eine kurze Mail an: publizieren@hs-osnabrueck.de.
Bei den meisten elektronischen Publikationen erhalten Sie zudem einen DOI über den entsprechenden Verlag.
Open Researcher and Contributor ID's (ORCID) ermöglichen die elektronische Verknüpfung von Forschenden mit ihren Publikationen, ihren Forschungsdaten und anderen Produkten des Forschungsprozesses; sie sind ein lebenslanger verlags- und institutionsunabhängiger Identifier.
Der Identifier wird bereits von vielen Verlagen und Forschungseinrichtungen genutzt und ist mittlerweile in große wissenschaftliche Datenbanken wie etwa Web of Science integriert. Bei einigen Verlagen und Förderorganisationen ist eine eindeutige Identifikation per ORCID mittlerweile obligatorisch.
Weitere Informationen im Video "What is ORCID?" Lesenswert ist zudem der ORCID-Flyer.
Die Registrierung erfolgt über Orcid.org Hierfür sind benötigen Sie nur Ihren Name sowie eine E-Mail-Adresse. Im Anschluss füllen Sie Ihr Profil aus. Achten Sie darauf, dass Sie nach Möglichkeit alle Varianten und Schreibweisen Ihres Namens erfassen, einschließlich Ihres Geburtsnamens, sofern Sie unter diesem Namen bereits geforscht und/oder publiziert haben.
Das Portal bietet die Möglichkeit, über Datenbanken wie etwa Web of Science sowie über Literaturverwaltungsprogramme, Ihre Publikationen automatisch Ihrem Profil hinzuzufügen
Es lohnt sich, die ORCID-ID gut zugänglich zu machen, etwa auf der eigenen Website, in Ihrer E-Mail-Signatur, auf Vortragsfolien sowie im Rahmen des Kontaktes zu Verlagen und Fördergebern. Auf diese Weise erleichtern Sie anderen die Suche nach Ihren Publikationen. Die Sichtbarkeit Ihrer Forschung wird erhöht.
Sie unterstützen uns in der korrekten Zuordnung Ihrer Publikationen, wenn Sie nach der Beantragung die ORCID einmalig per Mail an publizieren@hs-osnabrueck.de schicken.
ISBN Vergabe
Die Internationale Standard-Buchnummer (ISBN) ist die weltweit gültige Identifikationsnummer für monographische Publikationen. Sie kennzeichnet insbesondere gedruckte Produkte wie etwa Bücher und macht sie so unverwechselbar sowie eindeutig identifizierbar.
Eine ISBN für ein Buch ist keine Pflicht. Gleichwohl ist sie sinnvoll.
Im Rahmen einer Verlagspublikation kümmert sich in der Regel der Verlag um die ISBN-Kennzeichnung. Sollten Sie als Hochschulangehöriger Ihr Werk jedoch im Self-Publishing-Verfahren drucken lassen wollen, können Sie bei uns unter publizieren@hs-osnabrueck.de eine ISBN kostenfrei beantragen. Doch bitte beachten Sie, dass die ISBN nur unter der Bedingung der gleichzeitigen Veröffentlichung auf unserem Hochschulschriftenserver OPUS vergeben wird. Damit fördern wir die Open-Access-Linie an unserer Hochschule.
Für die ISBN-Vergabe benötigen wir von Ihnen folgende Angaben:
- Titel der Publikation
- Titel der Schriftenreihe
- Name des Autors/der Autorin
- Name des Herausgebers/ der Herausgeberin
- Voraussichtliches Erscheinungsdatum
- Bezeichnung der Fakultät/des Instituts
- E-Mail-Kontakt (...@hs-osnabrueck.de)
Nach Erhalt der ISBN ist diese gemeinsam mit den folgenden Daten auf der Rückseite des Titelblattes zu vermerken:
- Hochschule Osnabrück
- Erscheinungsjahr
- ISBN
- ggf. Creative Commons Lizenz
Bitte beachten Sie auch die Grundsätze der ISBN-Agentur für die Verwendung einer ISBN.
Um eine Bestellung ihrer Veröffentlichung für den Einzelhändler zu erleichtern, berechtigt sie die ISBN dazu, Ihr Buch in das Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) einzutragen.
Bitte bedenken Sie, dass Sie Ihre ISBN erneuern müssen, sobald Sie eine Veränderung an der Publikation durchführen. Das gilt etwa, wenn Sie eine frühere Hardcoverausgabe nun als Taschenbuch herausbringen möchten, oder Änderungen an Text und Einband vornehmen, zum Beispiel für eine aktualisierte Nachauflage.
Rein elektronische Publikationen werden in der Regel nicht mit einer ISBN versehen. Die eindeutige Identifikation derartiger Publikationen erfolgt über die URN oder die DOI. Eine URN wird beispielweise von OPUS automatisch vergeben. Lediglich für eine zusätzliche Parallelausgabe in gedruckter Form ist eine ISBN-Vergabe unter bestimmten Voraussetzungen möglich.